Antrag zur Planung und Überprüfung der Machbarkeit des Neubaus der Rangauhalle auf dem Gelände der Schule Kleinschwarzenlohe und Ausweisung der freiwerdenden Flächen als Bauland nach dem Prinzip des Einheimischenmodells
Antrag: Die Verwaltung wird damit beauftragt, eine Planungs- und Machbarkeitsstudie für einen Neubau der Rangauhalle direkt an der Schule Kleinschwarzenlohe durchzuführen. Die freiwerdende Fläche der Bestandshalle soll als Baugebiet für junge Familien, nach dem Prinzip des Einheimischenmodells realisiert werden.
Antrag Rangauhalle (PDF, 129 kB)
Begründung: Die im Zentrum Kleinschwarzenlohes stehende Rangauhalle ist mittlerweile stark renovierungsbedürftig. Wie in vorhergehenden Gemeinderatssitzungen erläutert wird eine Sanierung wohl sehr kostspielig und aufwändig. Gleichzeitig würde bei einer Sanierung oder einem Abriss und Neubau an gleicher Stelle sowohl der Schul-, als auch der Sportbetrieb in Kleinschwarzenlohe nahezu unmöglich. Die SPD-Fraktion spricht sich daher dafür aus, einen Neubau der Rangauhalle auf dem Gelände nordwestlich der heutigen Schule Kleinschwarzenlohe zu realisieren. Hierbei sollen auch die Belange der Feuerwehr, sowie des Schützenvereins berücksichtigt werden. Die zur Verfügung stehende freie Fläche sollte dafür mehr als ausreichend sein. Die bestehende Halle kann dann nach Fertigstellung der neuen Halle abgerissen werden.
Somit würde verhindert werden, dass den Bürgerinnen und Bürgern in der Zeit der Bauphase keinerlei Halle zur Verfügung stehen würde. Die freiwerdende Fläche soll als Bauland ausgewiesen werden und nach dem Prinzipien des Einheimischenmodells für Wohnbebauungen für junge Familien zur Verfügung gestellt werden. Bei der Planung ist dabei auch die Sichtachse zum Baudenkmal „Allerheiligenkirche“ zu berücksichtigen
Finanzierung: Für das Vorhaben sind die Ausgaben als überplanmäßige Ausgaben geltend zu machen bzw. im kommenden Haushalt entsprechende Mittel vorzusehen.